David Kornmeier (BSV Freiburg) ist Süddeutscher Meister der Kadetten
An der Süddeutschen Meisterschaft der Kadetten, Junioren und Jugend in Würzburg war der BSV-Freiburg mit drei Teilnehmern vertreten. Amon, David und Daniel Kornmeier hatten sich durch ihre erfolgreiche Teilnahme an den Baden-Württembergischen Meisterschaften für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert.
Bei der Jugend bie 69kg bekam es Amon Kornmeier mit Edward Meier zu tun. Amon begann sehr konzentriert und zeigte keinen Respekt gegenüber seinem erfahrenen Kontrahenten. Es gelang ihm in der ersten Runde sogar seinen Gegner mit einem rechten Haken zu Boden zu schicken. Doch diesem gelang es sich über die Zeit zu retten und in der Pause zu erholen. Edward Meier ging nun wesentlich energischer in die zweite Runde und konnte nun einige Punkte sammeln. In der dritten Runde versuchte Amon noch einmal alles. Sein Gegner boxte nun sehr passiv. Leider reichte es Amon nicht mehr für einen Sieg. Der Kampf endete 10:6 für Edward Meier.
Bei den Kadetten bis 66kg traf David Kornmeier auf Andreas Bachmet aus Ingolstadt. Von Beginn an zeigte David, wer der Chef im Ring ist. Er kämpfte sehr überlegen und konnte sich sogar in den folgenden zweit Runden noch steigern. Der Kampf endete deutlich mit 12:4 für David. Hiermit hat er einen großen Schritt Richtung Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gemacht.
Bei den Junioren bis 66kg kämpfte Daniel Kornmeier gegen Arthur Krischanowski. Leider kam Daniel in der ersten Runde nicht richtig in Fahrt und zeigte gegenüber seinem Gegner zu viel Respekt. Zum Glück konnte Arthur das nicht nutzen, so dass der Kampf nach der ersten Runde noch ausgeglichen war. In der zweiten Runde gelang es Daniel sich zu steigern und er erkämpfte sich einen knappen Punktevorsprung. In der letzten Runde musste er allerdings dem hohen Tempo Tribut zollen. Daniel baute konditionell ab und kämpfte zunehmend unüberlegt. Seinem Kontrahenten gelang es nun, die Fehler zu nutzen und sich einen Punktevorsprung zu erkämpfen. Der Kampf endete 9:3 für Arthur Krischanowski.