Kaum eine Sportart hat so viele leidenschaftliche Anhänger…

Hermann Hesse, Mario Adorf, Miles Davis, Heiner Lauterbach, Robert de Niro, Ulrich von Kirchbach…

Boxen — zweifelsohne eine Philosophie für sich!

Der Boxsport erfuhr Anfang der Neunziger durch Henry Maske ein erstes gesellschaftliches Comeback. Durch Sportler/innen wie z.B. Regina Halmich oder die Klitschko Brüder sowie eine immer beliebter werdende Fitnessbewegung wurde das Boxen endgültig gesellschaftsfähig und hat seinen Platz als “Breitensportart” etabliert.

Nicht von ungefähr! So ist das Boxen eine der wenigen Sportarten, in der alle wichtigen Bestandteile des modernen Fitnesstraining ausgebildet werden:

Kraft, Ausdauer, Schnellkraft, Koordination, Reaktionsvermögen, Technik, Taktik

Beim Boxen stehen Aufmerksamkeit, Sauberkeit und Fairness im Mittelpunkt. Aggressionen werden in die richtigen Bahnen gelenkt.

Aber nicht nur das! Regelmäßiges Boxtraining bildet Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, Willenskraft, Mut, Fairness – schlicht die gesamte Persönlichkeit aus und wird von Managern wie auch von Psychologen längst als vielfältige Präventionsmaßnahme genutzt.

Der begrenzte Trainingskampf (Sparring) ist eine Möglichkeit, Aggressionen als etwas Positives zu erfahren, die eigene Kraft und die des Anderen zu spüren, sich mit ganzer Kraft und Gewandtheit, jedoch in Achtsamkeit miteinander zu messen. Eigene Grenzen zu erfahren und gemeinsam an diesen Grenzen zu wachsen. Im fairen Kampf den Angriffen seines Mitkämpfers zu widerstehen, verändert positiv die Einstellung zu sich selbst und die (Körper-) Haltung gegenüber dem Umfeld.

Boxtraining bedeutet:

  • Stärke zeigen
  • Persönlichkeit bilden
  • Selbstsicherheit trainieren
  • Selbstbehauptung
  • Willenskraft
  • Mut
  • Abwehrbereitschaft
  • Disziplin
  • Fairness
  • Sportgeist
  • Stärkung in Alltagssituationen